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Terrassenholz-Infos

Terassenholz-Infos


Hier werden die häufigsten Fragen beantwortet:
 
 Frage: Müssen die Terrassenhölzer behandelt werden?

Antwort: Grundsätzlich benötigen unsere angebotenen Holzarten keine zwingende Behandlung der Oberfläche. Dennoch kann eine Behandlung auf Wunsch z.B.. mit einem eingefärbten Öl erfolgen um einen gewissen Farbton zu erzielen. Bedenken sie das alle Hölzer im Aussenbereich die der direkten Bewitterung ausgesetzt sind, mit der Zeit durch die Sonneneinstrahlung vergrauen. Das Holz schütz sich somit gegen UV Strahlung und reflektiert das Licht. Wichtiger als eine Behandlung ist auf jeden Fall immer der konstruktive Holzschutz ( Belüftung ).


Frage: Sollte ein Terrassenholz möglichst sehr hart sein?

Antwort: Auch dieses ist ein Trugschluss. Ein sehr hartes Holz ist nicht immer richtig, denn Härte geht immer zu Lasten der Elastizität. Ein sehr hartes Holz im Aussenbereich neigt mit der Zeit durch den Wetterwechsel zur Rissbildung. Ideal ist deswegen unser Bilinga Holz, das eine ausgezeichnete Elastizität neben guter Härte bietet.


Frage: Was hat es mit dem Thermoholz auf sich?

Antwort: Thermoholz wird in einem patentiertem Erhitzungsverfahren regelrecht chemisch umgewandelt. Das Holz verkohlt kontrolliert innen und aussen und bekommt durch den hohen Kohlenstoffanteil einen Schutz der Holzzellen vor Mikroorganismen und anderen Schädlingen.
Auch die Härte des Holzes und die Abriebfestigkeit nimmt durch die Behandlung deutlich zu.


Frage: Warum empfehlen sie die selbstschneidenden Schrauben?

Antwort: Ein besonders wichtigen Aspekt des konstruktiven Holzschutzes erreicht man indem die Schrauben vorgebohrt werden. Damit wird eine Spaltwirkung auf das Holz vermieden. Auch sollte die Unterkonstruktion vorgebohrt werden auf ~1/3 des Schraubendurchmessers. Die selbstschneidenden Schrauben erledigen dieses Detail auf geniale Weise und schneiden sich den Idealdurchmesser selber. Dennoch kann mit manueller Vorbohrung und Senkung ein erheblicher Kostenanteil eingespart werden.


Frage: Wie geht eine Bestellung vor sich?

Antwort: Sie besuchen unser Shopsystem und suchen die gewünschten Holzarten, Dimensionen und Stückzahlen aus und legen diese in den Warenkorb. Hier können sie sehen was momentan zur Verfügung steht. Sie senden uns diese Daten durch die weiter Angabe von allen benötigten Daten durch den Absenden Button und das akzeptieren unsere AGB. Sie erhalten dann von uns ein Angebot der Lieferbarkeit und der Frachtkosten.

Alle angegebenen Preise sind ohne Mwst. Wir machen Ihnen gerne ein individuelles Angebot
inkl. den Frachtkosten an den wir uns ab einer gewissen Menge auch beteiligen.
Wir gewähren 5 % Rabatt für Zahlungsart Vorkasse!
Speditionskosten sind abhängig von der Menge und der Entfernung.

Bitte erstellen sie sich unter: www.archeholz.com selber ihr unverbindliches und kostenloses Angebot.

Sie finden speziell unsere Preise zu Terrassenholz hier: www.archeholz.com/Terrassenholz

Preise von Terrassenholz werden nach Möglichkeit schnell aktualisiert, sie finden unsere aktuellen Preise von Terrassenhölzern immer in unserem unverbindlichen Anfragesystem.

Beispiele:

Douglasie ab 2,20€ / lfm netto

Lärche Riffeldiele ab 4,20€ / lfm netto

Eiche Terrassendiele ab 7,50.€ / lfm netto

Thermoesche Terrassendiele ab 9,50€ / lfm netto

Thermokiefer Terrassendielen ab 36,50€ / qm netto

Robinie Terrassendielen ab 9,90€ / lfm netto.

 

Thermoholz für Holzterrassen

TerrassenbohleQuerschnitt


1. Grundsätzliches:


Die Terrassenbohlen sollten wie in der oberen Abbildung zumindest einseitig geriffelt (siehe Beispiel untere Seite) oder mit Anti-Slip Fugen (obere Seite) versehen sein. Dabei kann die feingeriffelte Seite durchgängig oder abgesetzt sein.


Alle Terrassenhölzer die wir anbieten benötigen keinen chemischen Holzschutz, wichtiger als die eventuelle chemische Behandlung ist der konstruktive Holzschutz. Wichtig ist hierbei daß das Holz zwar nass werden darf aber auch wieder trocknen können muß. Dieses ist über Abstände zwischen den Terrassendielen zu realisieren. Mindestens 5 mm sind hier vorzusehen. Auch ein möglichst gut belüfteter Raum unter den Dielen unterstützt die Trocknung. Ein wichtiger Faktor für die Dauerhaftigkeit einer Holzterrasse ist die Vermeidung von Wassernestern durch z.B. Kontakt mit feinkörnigem Sand oder Mutterboden. Thermohölzer sollten mit einem speziellem Thermoholzöl mit UV-Schutz behandelt werden. Die Kanten sollten mit Kantenwachs behandelt werden um ein Aufreissen des Hirnholzes zu vermeiden.


Die Verbindungsschrauben sollten in Edelstahl sein, damit es nicht zu unschönen Verfärbungen kommt, das Holz reagiert auf z.B. Zink. Die Verbindungen müssen dringend vorgebohrt und gesenkt werden, damit es nicht zu einer Spaltwirkung kommt, auch übermäßiges Anziehen sollte unterlassen werden.
Hierfür eigen sich besonders selbstschneidende Schrauben die wir auf Anfrage hin auch anbieten können.


2. Grundkonstruktionen:
Seitenaufbau1

Hier ein Schnitt durch eine einfache Konstruktion:
Die Terrassenbohlen liegen quer auf den Konterhölzern;
in diesem Fall z.B. das selbe Ausgangsmaterial, flach gelegt. In die oberen Terrassenbohlen müssen die Schraubenlöcher gebohrt und gesenkt werden.

Seitenaufbau2

Die einfachste Variante erfordert einen geraden Boden mit mindestens 10 cm Kiesbett (5/20).
darunter ein Sandbett von mindestens 30cm.
Hier kann das Wasser ungehindert abfliessen und das Holz kann trocknen
.

Seitenaufbauhoch

Auch eine Variante mit hochgestellten Unterhölzern ist möglich, um z.B. eine andere Höhe zu erreichen. Jedoch muss der Lagerabstand hierbei verringert werden und die Verschraubungen sind auch in den Lagerhölzern mit 2/3 des Schraubendurchmessers vorzubohren (Spaltgefahr). Als Boden darunter eignet sich z.B. ein schon vorhandenerSteinboden

ObersichtMontage1

Hier eine Oberansicht. Die Schrauben sind mindestens 3 cm vom Rand entfernt und ausserdem diagonal versetzt um das Lagerholz nicht durch mehrere Schraublöcher nebeneinander zu schwächen.

Der Abstand zwischen den Dielen sollte mindestenz 5 mm betragen, damit das Holz quellen und schwinden kann und eine ausreichende Belüftung gewährleistet wird.

 

3.Auflagerabstände
für breite Lagerhölzer ~14cm
für schmale Lagerhölzer ~3cm
bei 25mm Holz
alle 80 cm
alle 60 cm
bei 35 mm
alle 100 cm
alle 80 cm
bei 45 mm
alle 120 cm
alle 100 cm

 

4.Befestigungen

SpaxVA

Dies ist der Klassiker: eine Holzgewindeschraube aus Edelstahl.
Edelstahl ist nicht zwingend erforderlich, sollte aber wegen Verfärbungen des Holzes an den Schraubpunkten ausgewählt werden. Mitunter reagiert auch eine verzinkte oder vermessingte Schraube so stark mit dem Holz, daß es zu einer Verrostung der Schrauben kommt.
Zwingend ist auf jeden Fall des Vorbohren und senken in den Deckdielen.

Aufstecksenker200

Eine gute und schnelle Möglichkeit Löcher in die Deckhölzer zu bohren und gleichzeitig zu senken bietet dieser Aufstecksenker.
Ist in den Durchmesser 5 oder 6mm je nach verwendetem Schraubendurchmesser zu bekommen. Es passt ein handelsüblicher Holzbohrer mit Zentrierspitze.

AssyPlus

Einen wertvoller Beitrag zur Arbeitserleichterung ist diese selbstschneidende Holzschraube.
Der Bohrkopf schneidet automatisch den richtigen Durchmesser und garantiert eine professionelle Verbindung. Außerdem stellt der Torx-Antrieb im Schraubenkopf eine Verbesserung gegenüber der Kreuzschraube dar, da wir hier eine deutlich höhere Kraftschlüssigkeit gegenüber anderen Schrauben haben. Passende Bits für den Schrauber müssen mitbestellt werden.

terrassengleiter

Ein sehr innovatives Terrassenverlegesystem ist der Terrassengleiter der Fa. EuroTec. Die Verschraubung der Dielen liegt unsichtbar unter der Diele. Die Dielen werden einfach ineinandergesteckt und von oben ist keine Schraube sichtbar (Bis auf die erste Diele). Pro Verbinder sind 4 VA Schrauben dabei. Ein weiterer Vorteil ausser der unsichtbaren Verbindung ist die verbesserte Belüftung zwischen Unterkonstruktion und Decksbelag.

Video dazu:

 

 

 

SchnittPunktfundamente1

Hier ein Schnittmodell welches den Aufbau einer aufgeständerten Terrasse zeigt. Ein typischer Balkenfuß,wird hier in ein Punktfundament aus Beton eingelassen und in der Höhe ausgerichtet. Je nach gewünschter Höhe kann wie links abgebildet sogar das gleiche Holz als Unterkonstruktion genommen werden, daß auch für den Deckbelag Verwendung findet. Jedoch muss bei einer kleinen Auflagefläche berücksichtigt werden, daß die Auflagerabstände hier kleiner ausfallen müssen als bei einer Auflage mit Balken (su).

Befestigen2

Hier ein Beispiel aus der Praxis.
Kantholz 45*70mm wurde mit Punktfundamenten mit dem Boden befestigt.
Hierauf werden nun die Terrassendielen befestigt.

Befestigen1

Mit der selbstschneidenden Edelstahlschraube wird in einem Arbeitsgang vorgebohrt, befestigt und gesenkt.
Abstand der Dielen min. 5 mm zueinander.

Verlegebeispiel 1

Verlegebeispiel 2

Verlegebeispiel 3

 Terassenprofile Bangkirai

Thermoholz Fichte

Thermoholz Fichte (PEFC)
Das Thermoverfahren wird während der typischen Kammertrocknung eingesetzt.
Das Holz wird über mehrer Stunden bis zu 250 Grad erhitzt, und verliert bei diesem Vorgang einen Hauptteil seiner Feuchtigkeit.
Außerdem verbrennt die Oberfläche der Holzzellen leicht und wird mit einer zusätzlichem Kohlenstoffschicht geschützt.
(Daher die für Fichte untypische bräunliche Färbung).

Dieses Verfahren wurde früher von Köhlern eingesetzt, um besonders widerstandsfähiges Holz zu schaffen, das im Wasserbau eingesetzt wurde oder den Kontakt mit Erde lange überstehen musste. Thermoholz ist zur Zeit extrem am kommen und unser spezieller TIP!
Mehr Info über Thermoholz hier als PDF.

Terrassenholz Eiche

Eiche: Neu bei uns
Eiche aus deutscher Herkunft und Produktion. Sensationell gute Fertigung und Spitzenpreis. Die Deckbreite beträgt 160 mm. Eine Hartholz-Riffeldiele die vom ethischen Standpunkt aus betrachtet unübertroffen scheint. Nicht nur eine Alternative zu tropischen Harthölzern sondern gut in der Standfestigkeit im Aussenbereich. Vielen ist Eiche als gutes Bootsbauholz doch bekannt. Durch die Nachfrage nach Tropenhölzern fast in Vergessenheit geraten lassen wir nun diesen natürlichen Werkstoff wieder aufleben. Die Unterkonstruktion sollte aus einem Überseeholz bestehen, wie:
Bilinga oder Massaranduba.

Terrassenholz Bilinga

Bilinga: Das seit vielen Jahren schon für den Terrassenbau eingesetzte Bilinga ist mit Herkunft Afrika wie geschaffen für den Einsatz als Terrassenholz. Typisch für diese Holzart ist der mehr hellere und gelblichere Farbton gegenüber dem Bangkirai.
Jedoch nehmen alle Hölzer die im Aussenbereich eingesetzt werden mit der Zeit einen grauen Farbton an. Das Holz schützt sich somit gegen die Sonneneinstrahlung (Reflektion). Leider hat seit der Einfuhr von Bangkirai die Bedeutung von Bilinga im Terrassenbau abgenommen, dabei ist das Bilinga Holz von absolut glechwertiger Qualität und sehr hübsch anzusehen. Der ethische Faktor spricht auch eher für Bilinga, denn in Afrika gibt es schon wesentlich länger eine funktionierende Holzwirtschaft, und das Bangkirai ist doch eher problematisch

Terrassenholz Bangkirai

Bangkirai
Seit 3 Jahren hat sich Bangkirai als Terrassenholz einen Namen gemacht. Im ungetrockneten Zustand ist es schwerer als Wasser und ausserdem sehr ölhaltig, was es resistent gegen alle Umwelteinflüsse und Schädlinge macht.
Herkunft ist Malaysien, Jakarta und Indonesien.
Aus ethischen Motiven handeln wir kein Bangkirai mehr!
Die Qualität ist wegen der starken Nachfrage auch erheblich zurückgegangen.

Terassenholz Zedar

Western-Red-Zedar ist für seine hohe Dauerhaftigkeit bei Wasser- und Landeinsatz bekannt. Der hohe Anteil an Öl macht es gegen Ungeziefer, Pilze und Sporen resistent. In Amerika ist es ein sehr beliebtes Bauholz in Strand und Wassernähe. Da es sich trotzdem um ein weiches Nadelholz handelt, müssen für eine Terrasse größere Stärken ab 40 mm verwendet werden. Zur Zeit ist Western Red Zedar zu teuer durch den langen Transportweg und die Wechselkurse.

Terrassenholz Laerche

 

Lärche stellt das natürlichste Holz für die Verwendung im Freien dar, daß in unsereren Breitengraden zu finden ist. Der hohe Harzanteil macht das Holz resistent gegen viele Schädlinge.
Ausserdem handelt es sich nach der Eibe um das härteste Nadelholz. Die hiesige Lärche neigt leider durch Äste zum splittern und ist deshalb auch günstiger als die sibirische Lärche welche feiner gewachsen ist und einen geraderen Faserverlauf hat. Tip: Terrassenselberbauer sollten sich 2-3 Bohlen in Reserve hinlegen um eventuell mal eine auszutauschen.

Terrassenholz Douglasie

Auch bei der Douglasie gibt es mehrer Arten die in Betracht kommen. Leider ist die amerikanische Art (Oregon) ziemlich teuer, dagegen ist die hiesige das günstigste Holz das wir hier für den Terrassenbau einsetzen können.
Wird oft mit Lärche gemischt, weil es die gleichen Eigenschaften wie diese erreicht, allerdings nicht die gleiche
Festigkeiten. Die Splitterwirkung ist deswegen auch deutlich geringer.
Wunderschön bei beiden Holzarten die typische rote Färbung nach den ersten Regengüssen.